Aby Warburg, Bilderatlas Mnemosyne, Tafel 39 (wiederhergestellt, Detail), Foto: Wootton / fluid; Courtesy The Warburg Institute

Video: Caro & Kaspar

Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne, Ausstellungsansicht, © Silke Briel / HKW
Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne, Ausstellungsansicht, © Silke Briel / HKW
Aby Warburg, Bilderatlas Mnemosyne, Tafel C (wiederhergestellt, Detail), Foto: Wootton / fluid; Courtesy The Warburg Institute
Aby Warburg, Bilderatlas Mnemosyne, Tafeln 6 & 77 (wiederhergestellt), Foto: Wootton / fluid; Courtesy The Warburg Institute
Aby Warburg mit Gertrud Bing und Franz Alber vor Warburgs Tafelentwürfen, Rome, Palace Hotel, Mai 1929

4.9.–30.11.2020

Aby Warburg: Bilderatlas Mnemosyne

Das Original

Ausstellung, Konferenz, Publikation

04.09.–01.11.2020

In den 1920er Jahren entwickelte der Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg (1866–1929) seinen Bilderatlas Mnemosyne, der wiederkehrende visuelle Themen und Muster von der Antike über die Renaissance bis zur Gegenwartskultur nachzeichnet. Sein Ansatz ist Inspiration für die visuell und digital dominierte Welt von heute. Das HKW präsentiert alle 63 Tafeln des Atlas – erstmals wiederhergestellt mit Warburgs originalem Bildmaterial.

Die Ausstellung ist nun als 3D-Rundgang verfügbar, ebenso wie Zwischen Kosmos und Pathos, die Ausstellung der Gemäldegalerie, die Kunstwerke von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Neuzeit zeigt, die Warburg als Vorlagen seiner enzyklopädischen Bildersammlung dienten. Mehr zur Ausstellung...

Eine Publikation im Folio-Format versammelt die 63 Bildtafeln von Warburgs Atlas – neu fotografiert mit dem originalen, vielfarbigen Bildmaterial, sowie die 20 Tafeln aus den Vorversionen des Atlas in Schwarz-Weiß, mit Texten von Axel Heil, Roberto Ohrt, Bernd Scherer, Bill Sherman, Claudia Wedepohl. Die Bildlegenden wurden von den Autoren Roberto Ohrt, Axel Heil und der Forschungsgruppe Mnemosyne seit 2012 aktualisiert und ergänzt und zeigen den Forschungsstand von Februar 2020. Daneben erscheint ein Textband mit ausführlichen Kommentaren der Kuratoren im Frühjahr 2021.

Die Ausstellung wird kuratiert von Roberto Ohrt und Axel Heil in Zusammenarbeit mit dem Warburg Institute.

Im Rahmen von Das Neue Alphabet