Programm 2025
6.2.2025
In einer Zeit, in der öffentliche Debatten und politische Entwicklungen zunehmend drohen, die Menschen zu trennen, setzt das Haus der Kulturen der Welt weiterhin darauf, Menschen und ihre Welten zusammenzubringen.
Mit dem Programm 2025 laden wir Sie dazu ein, über die Möglichkeiten einer offenen und gemeinsamen Zukunft nachzudenken - und im HKW anderen Menschen und anderen Welten zu begegnen.
Musafiri: Von Reisenden und Gästen
Ausstellungs- und Forschungsprojekt
8. März - 16. Juni
Eröffnung 7. März
Der öffentliche Diskurs und die Politik sind zunehmend von Ängsten geprägt – dafür ist Deutschland eines der augenfälligsten Beispiele. Ängste, die aus einer verengten, häufig hegemonialen und zugleich lokal verhafteten Weltsicht herrühren. Die Ausstellung Musafiri: Von Reisenden und Gästen ist ein dringendes Plädoyer für die Anerkennung und Bekräftigung der polyphonen Welten all derer, die sich von den Orten ihrer Herkunft gelöst und auf den Weg gemacht haben.
Das arabische Wort Musafir bezeichnet zugleich den Reisenden und den Gast. Es taucht in zahlreichen Varianten und mit einer erstaunlichen phonetischen Kohärenz in unterschiedlichen Sprachen auf. Von Rumänisch über Türkisch, Farsi, Urdu, Hindi, Swahili, Kasachisch bis hin zu Uigurisch umfasst seine Verbreitung einen eindrucksvollen geografischen Raum. Die Ausstellung führt uns durch diese Geografien und die darin miteinander verflochtenen Welten. Das sind die Welten von furchtlosen Reisenden, von in der Vergangenheit unfreiwillig und brutal verschleppten Individuen und Communitys sowie den immer dramatischeren Migrationsbewegungen im Hier und Jetzt. Musafiri zeugt von der Notwendigkeit einer Gesellschaft, in der Reisende ankommen können und als willkommene Gäste empfangen werden.
Multimediale Gruppenausstellung mit über 40 Positionen. Ein umfangreiches kulturelles Vermittlungsprogramm mit Führungen, Workshops und Gesprächsformaten begleitet die Ausstellung während der gesamten Laufzeit.
In Zusammenarbeit mit der Calouste Gulbenkian Foundation – Delegation in Frankreich als Teil des Programms PARTENARIATS GULBENKIAN zur Förderung der portugiesischen Kunstszene in europäischen Institutionen.
heimaten
2025
heimaten fragt nicht nach einem Wo oder Woher, sondern nach dem Wie und Wohin. Wie lassen sich Heimaten schaffen? Was entsteht, wenn unterschiedliche Ideen von Zugehörigkeit Raum bekommen und produktiv werden? Das vom HKW und den Ko-Kuratoren Ibou Coulibaly Diop und Max Czollek initiierte Projekt versteht das sehr deutsche Wort ‚Heimat‘ im Plural und als Verb – als einen vielfältigen Prozess, der nie abgeschlossen ist und nicht vereinnahmt werden kann. Das Programm ist bis Ende 2027 angelegt und umfasst unter anderem eine Konferenz, eine Gesprächsreihe samt Podcast, Publikationen sowie die Schaffung eines eigenen Netzwerks. heimaten bedeutet, die Realitäten der pluralen Gesellschaft anzuerkennen, kritisch zu befragen und aktiv zu gestalten.
Ein erstes Ausrufezeichen setzt heimaten im Jahr 2025 mit einem Public Screaming am Abend der Bundestagswahlen am 23. Februar. Im HKW sowie an weiteren Orten in ganz Deutschland finden Menschen bei Wahlpartys für die plurale Demokratie zusammen, um die Hochrechnungen gemeinsam zu verfolgen, die Ergebnisse und Handlungsoptionen für die Zukunft zu diskutieren und vor allem um ihre Stimme zu erheben. Denn gemeinsam schreien ist besser als allein.
Das sich abzeichnende Ergebnis dieser Wahlen und Entwicklungen in Nachbarländern sowie im globalen Kontext sind ein Auftrag, neue Strategien des Widerstands zu entwickeln und zu ermöglichen. Angesichts des Rechtsrucks in politischen Institutionen und eines Klimas zunehmender Diskriminierung ist klar: Die Zivilgesellschaft muss gestärkt werden und gemeinsam agieren. Das heimaten Netzwerk ist eine Struktur, die das ermöglicht. Der Zusammenschluss von über dreißig Kultureinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Initiativen richtet unter anderem im September 2025 das dezentrale heimaten Festival aus, mit zahlreichen Veranstaltungen in allen deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz.
Bereits Ende April (25. – 27.4.2025) – 140 Jahre nach der sogenannten Berliner Konferenz 1884/1885, die maßgeblich war für die Ausbeutung und willkürliche Aufteilung des afrikanischen Kontinents durch die Kolonialmächte – findet im Rahmen von heimaten am HKW die Deberlinisierungskonferenz statt. Basierend auf einem Konzept des Künstlers Mansour Ciss Kanakassy widmet sie sich der Frage, wie sich Dekolonisierung präzisieren und konkret umsetzen lässt. Musiker*innen, Dichter*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Prakter*innen aus verschiedenen Disziplinen kommen zusammen, um über das Konzept der Deberlinisierung sowie deren kulturelle, politische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen zu diskutieren. Ihre Ansätze und Thesen werden anschließend in einer umfangreichen Festschrift dokumentiert.
Mit Terminen von März bis Dezember 2025 findet außerdem die Gesprächsreihe Heimatisierung statt, bei der verschiedene Ideen und Praktiken von Zugehörigkeit verhandelt werden. Die Veranstaltungen im HKW werden begleitet von einem Podcast und ergänzt durch eine heimaten-Publikationsreihe.
Mit diesem so umfangreichen wie vielfältigen Programm arbeitet das HKW, gemeinsam mit zahlreichen weiteren zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, an der überfälligen Neudeutung eines Begriffs, der trotz seiner schwierigen Geschichte wieder produktiv werden kann und soll. Wir heimaten.
Termine:
23. Februar
Public Screaming: Wahlparty für die plurale Demokratie
Screening, Live-Kommentar, Gespräche, Musik
März – Dezember
Heimatisierung
Gesprächsreihe
25. – 27. April
Deberlinisierungskonferenz
September
heimaten Netzwerk
heimaten Festival
Sonic Pluriverse Festival: Bass Culture
Konzerte, DJs, Listening Sessions, Workshops, Vorträge
Juni-August
Sonic Pluriverse Festival: Bass Cultures erkundet die Kultur der Soundsystems als globales Phänomen. Von satten Reggae-Beats bis zu wuchtigen Dubstep-Drops verknüpft das Programm Erfahrungen, Dialoge und Soundpraktiken im internationalen Austausch. Während des Sommers 2025 mixen verschiedene, tief in Bass-Kulturen verankerte Musiker*innen in Live-Auftritten Rhythmen und Melodien zu Geschichten von Widerstand und Solidarität. Über den gesamten Sommer 2025 präsentiert Sonic Pluriverse Festival: Bass Cultures diverse Programmangebote für den Tag sowie Konzerte und DJ Sets am Abend. Das Festival versteht sich als Raum für Kulturaustausch und Community-Dialog, als Begegnungsort von Stimmen, Rhythmen und Storys.
Termine:
27. + 28. Juni
4. + 5. Juli
11. + 12. Juli
18. + 19. Juli
2. August
Trickster Orchestra
Trans-traditionalles Musiklabor
3. - 5. März
Im zweiten Encounter seines trans-traditionellen Musiklabors untersucht das Berliner Trickster Orchestra gemeinsam mit Gästen aus Musik, Wissenschaft und Gesellschaft Aspekte von Kollektivität und Care in musikalischen Arbeitsprozessen. Das trans-traditionelle Musiklabor des Trickster Orchestra ist ein öffentlicher, experimenteller und zukunftsorientierter Arbeitsprozess, mit der Einladung an das Publikum, diesen von Beginn an live mitzuerleben. Mit wechselnden Gästen begibt sich das Orchester auf eine künstlerische Forschungsreise mit ungewissem Ziel... mehr
Der Anfang ist nah!
Gesprächsreihe
März - November
Nach dem Versöhnungstheater und der Gegenwartsbewältigung wendet sich die dritte Staffel der Gesprächsreihe von Max Czollek der Zukunft zu. Ihr Titel lautet: Der Anfang ist nah! Das mag angesichts der Katastrophen, die sich in den vergangenen Jahren ereignet haben und aktuell abzeichnen, etwas kontraintuitiv wirken – doch genau darum geht es: die Krise als Ausgangspunkt zu nehmen, um anders und besser weiterzumachen. Das setzt eine doppelte Einsicht voraus: die Anerkennung, dass aktuelle Entwicklungen die bisherigen politischen und ökonomischen Bedingungen und sozialen Umgangsformen radikal infrage stellen. Und die Annahme, dass es daher darum gehen muss, neu anzusetzen, damit sich die Dinge zum Positiven wenden. Die Frage danach, was nicht funktioniert hat und aktuell nicht funktioniert, ist also eng verbunden mit der Frage nach der Zukunft. Sie bildet die Klammer für Czolleks Gespräche mit Akteur*innen, die sich auf die eine oder andere Weise mit der Frage befassen, wie es weitergehen kann und muss. Die also Ideen entwickeln und Impulse setzen für das Motto dieser dritten Staffel: Der Anfang ist nah!
Termine:
26. März
26. April
21. Mai
25. Juni
24. September
29. Oktober
19. November
Unwirkliche Verbindungen — Andere Geografien des Surrealismus
Literaturfestival
11. - 12. April
Das surrealistische Kontinuum ist ein zweitägiges Festivalprogramm, das den Surrealismus anlässlich seines hundertjährigen Bestehens neu kartiert: Es feiert oftmals übersehene Künstler*innen sowie deren sich kreuzende Wege, von denen man für gewöhnlich glaubte, sie hätten sich nie berührt.
„Jazz ist meine Religion und Surrealismus ist mein Standpunkt“, schreibt Ted Joans und fasst damit in wenigen Worten die eklektische, transformative Qualität des Surrealismus zusammen. Der Surrealismus, der oft fälschlicherweise für eigenartig gehalten wurde, ist ein tiefgründiges Medium für die Erforschung und Verwirklichung von Befreiung, Rebellion und der Neugestaltung der Realität. Der Surrealismus entstand in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und versuchte, dem westlichen Rationalismus etwas entgegenzusetzen, indem er die Tiefe des Geistes durch Automatismus, Schrift, Poesie und Psychoanalyse zum Ausdruck brachte. André Breton definierte den Surrealismus im Manifeste du Surréalisme von 1924 als „reinen psychischen Automatismus“ und beschrieb damit eine Denkweise, die nicht von Vernunft und Moral bestimmt war. Doch trotz seiner weltweiten Strahlkraft wurde der Surrealismus oft als eine männliche, europäische (vor allem französische) Bewegung verstanden.
Das surrealistische Kontinuum: andere Geografien und Verbindungslinien des Surrealismus wirkt diesem verkürzten Narrativ entgegen, indem es sich mit zu wenig beachteten Vertreter*innen des surrealistischen Denkens und der surrealistischen Praxis aus verschiedenen Ländern beschäftigt, wie Suzanne Césaire, Joyce Mansour und Ted Jones, und gleichzeitig neue Verbindungen zu den Werken zeitgenössischer Künstler*innen wie Ben Okri, Yoko Tawada, Sergei Parajanov, Fiston Mwanza Mujila, Madeleine Hunt-Ehrlich, Jan Švankmajer herstellt.
AI: Das kollektive Gehirn
Vorträge, Gespräche, Performances, Workshops
30. - 31. Mai
Ausgehend von den Annäherungen der Neurowissenschaft an einen weiter gefassten Begriff von Intelligenz, der Pflanzen, Pilze und Geister ebenso einbezieht wie den digitalen Menschen und kollektive Neuronen, erkundet AI (Ancestral Immediacies): Das kollektive Gehirn Formen der Kritik am herkömmlichen Verständnis vom individuellen Gehirn als alleinigem Zentrum des Bewusstseins, der Erkenntnis und Subjektivität... mehr
Internationaler Literaturpreis 2025
27. Mai Shortlist Verkündung / 17. Juli Preisverleihung
Zum siebzehnten Mal wird 2025 der Internationale Literaturpreis (ILP) verliehen. Er zeichnet ein herausragendes Werk der internationalen Gegenwartsliteraturen und seine Erstübersetzung ins Deutsche aus. Dieser doppelte Fokus macht ihn in der deutschen Preislandschaft einzigartig... mehr
Shaped to the Measure of the People's Songs
Temporärer Pavillon
Juni - November 2025
2023 begründete das Haus der Kulturen der Welt eine neue Tradition: Jedes Jahr wird im Frühsommer vor dem Gebäude ein temporärer Pavillon errichtet. Die Reihe wird 2025 im Rahmen von heimaten mit einer künstlerischen Intervention von Mae-Ling Lokko (Soil Sisters) im öffentlichen Raum fortgesetzt... mehr
Bwa Kayiman: Über Befreiung und Widerstand
Performance-Festival
01. - 03. August
Jedes Jahr lädt das HKW seine Besucher*innen ein, gemeinsam mit Künstler*nnen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Musiker*innen der Haitianischen Revolution zu gedenken, die zur Geburt der ersten Schwarzen Nation führte... mehr
Global Fascisms
Ausstellungs- und Forschungsprojekt
13. September - 7. Dezember
Eröffnung 12. September
Das Ausstellungs- und Rechercheprojekt Global Fascisms stellt eine kritische Untersuchung der ästhetischen, sozialen und politischen Dynamik des Faschismus dar und nimmt seine Wirkung und ideologischen Funktionsweisen in den Blick. Ein Hauptziel des Projekts besteht darin, den Faschismus nicht nur als historisches Phänomen zu verstehen, sondern auch als eine fortwährende globale Herausforderung, die über eine historisch begrenzte Definition hinausgeht und sich heute in verschiedenen politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten manifestiert. Das Projekt konzentriert sich hierbei auf historische wie aktuelle Kontexte, in denen rechtsextreme Ideologien gedeihen, und hinterfragt dabei Begriffe wie ‚Identität‘, ‚Gemeinschaft‘ und ‚Zugehörigkeit‘.
Die Ausstellung versammelt Werke von circa fünfzig internationalen Künstler*innen, die sich mit dem Erstarken faschistischer Denkweisen auseinandersetzen, und zwar in einer Vielzahl von Medien wie etwa Malerei, Film, Performance, Diskurs, Publikationen und digitalen Formaten. Historische Kunstwerke ergänzen die Gruppenausstellung und decken so überraschende Kontinuitäten zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf. Die Ausstellung bietet Einblicke in die verführerischen Affekte und die Ästhetik faschistischer Ideologien und analysiert gleichzeitig die diesen Dynamiken innewohnenden sozialen und technologischen Aspekte.
Von der Rolle der ‚sozialen Medien‘ bei der Schaffung von Echokammern, die eine Faschisierung verstärken, bis hin zur Beschwörung nostalgischer Mythen von ‚goldenen Zeitaltern‘ als Mittel autoritärer Rhetorik, untersucht Global Fascisms die Mechanismen, die diese Ideologien aufrechterhalten, und beleuchtet die Wechselwirkung zwischen Themen wie wirtschaftlicher Ungleichheit, Migration und der Politisierung von Religion bei der Schürung nationalistischer Affekte.
Durch die Integration von Kunst und interdisziplinärer Forschung fördert das Projekt neue Wege des Verständnisses und der Auseinandersetzung mit diesen drängenden Fragen in einem kritischen Moment, in dem sich Wählerschaften weltweit dramatisch rechten, rechtsextremen und autoritären Bewegungen zuwenden. Es positioniert die Kunst nicht nur als Medium der Reflexion, sondern auch als aktive Kraft, die sich autoritären Ästhetiken und Ideologien in Frage entgegen stellt.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Middle Ground: Festa Literária das Periferias
Literatur-Festival
10. - 12. Oktober
Für die Ausgabe 2025 von Middle Ground, der jährlichen Reihe, die Literaturfestivals aus der ganzen Welt nach Berlin einlädt, freut sich das HKW mit der Festa Literária das Periferias (FLUP) aus Brasilien zu kooperieren.
FLUP entstand 2012 in den Favelas von Rio de Janeiro als eine Initiative von Écio Salles und Julio Ludemir, mit der Idee, den starren, hegemonialen Strukturen in der brasilianischen Literaturszene durch den Fokus auf Texte Schwarzer, in den Favelas lebender und unbekannter Autor*innen etwas entgegenzusetzen. In seinen Programmen erkundet FLUP immer wieder neue Wege der literarischen Förderung von in den Mainstream-Narrativen marginalisierten oder ignorierten Communitys. Mit der Organisation von Debatten, Poetry Slams und Storytelling-Events vor Ort verkörpert FLUP das Ethos von Middle Ground als Projekt, das dynamische Beziehungen schaffen und kulturelle und literarische Netzwerke neu definieren will.
Ein Felasophisches Treffen
Konzert- und Diskursprogramm
15. Oktober
Jedes Jahr am 15. Oktober feiert das Haus der Kulturen der Welt Leben und Werk von Fela Kuti, einem der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Der Titel der Initiative, Ein Felasophisches Treffen, verweist darauf, dass Fela nicht bloß Musiker war, sondern gleichermaßen Aktivist, politisch handelnder Mensch und Philosoph... mehr
L is for the Way You Look at Me
Diskursive Programm
L is for the Way You Look at Me umfasst eine Reihe von Workshops, Filmscreenings, Gesprächen, Lesegruppen und Zusammenkünften, die einen diskursiven Rahmen am HKW zwischen 2025 und 2027 bilden. Diskurs wird hier als ein System der Wissensproduktion und Bedeutungserzeugung verstanden, das sich verbal, körperlich und sinnlich äußert... mehr
Fertile Void
Vorträge, Workshops, Performances, Installationen
01. - 10. November
Fertile Void betrachtet die Versprechen der Quantentechnologie durch die Brille kulturell situierter, mehr-als-menschlicher und gegenhegemonialer Epistemologien und Kunstformen. Durch die Analyse der fundamentalen Beziehung zwischen Materie und Energie (oder ‚Lebenskraft‘), ein Thema, das im Zentrum vieler Kosmologien steht und auf die Frage verweist, wie Quantenmechanik die Zusammensetzung der Welt sieht, will Fertile Void unser Verständnis von den Technologien erweitern... mehr
Politics of Rhythm
Tanzworkshops, Gespräche, Zusammenkünfte
2025
Das HKW setzt das Projekt Politics of Rhythm fort, das im Jahr 2023 mit den Bullerengue-Workshops begann, 2024 gefolgt von einem Programm rund um die Sabar-Trommeltraditionen. Beide Workshop-Reihen werden im Jahr 2025 fortgesetzt.
Kinderdisko
2025
Das HKW lädt Kinder jeden Alters und ihre Familien zur Kinderdisko ein: Durch die Magie der Musik entsteht an verschiedenen Orten im HKW eine glitzernde Umgebung, um sich auszutoben, den Rhythmus zu fühlen und dabei neue Freund*innen zu finden. Wechselnde DJs sorgen für immer neue Sounds – feinste Clubkultur für die Kleinsten, immer sonntags oder samstags, von 15 bis 17 Uhr.
Parallel zur Kinderdisko, aber auch an vielen weiteren Terminen, steht eine Kinderbetreuung zur Verfügung. Auch für Kitas gibt es spezielle Angebote für Entdeckungsreisen durchs HKW und seine Ausstellungen.
Alle diese Formate für Kinder sind kostenlose Angebote des HKW.
23. Februar
9. März
6. April
18. Mai
22. Juni
30. August
28. September
9. November
7. Dezember
Pressefotos: hkw.de/pressefotos
Informationen zum Besuch
Öffnungszeiten
Mi.–Mo. 12:00–19:00
Längere Öffnungszeiten an Veranstaltungstagen
Freier Eintritt immer montags und an ausgewählten Sonntagen
Kinderbetreuung mit Programm
Das HKW bietet zu vielen Programmen kostenlose Kinderbetreuung an. Weitere Informationen auf hkw.de
Aktuelle Informationen zu Besuch und Zugänglichkeit.
Das Restaurant Weltwirtschaft ist täglich ab 12 Uhr geöffnet.
Kontakt
Jan Trautmann
Pressesprecher
Lead Communications Officer
Haus der Kulturen der Welt (HKW)
John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin
T: + 49 (0) 30 397 87 157
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