Jimmie Durham
Jimmie Durham bewegt sich seit Anfang der 1960er-Jahre zwischen Kunst, Schriftstellerei, Performance und Politik. Er war Organisator und Mitglied des Zentralrats des American Indian Movement und Direktor des International Indian Treaty Council sowie dessen Vertreter bei den Vereinten Nationen. Gegen Ende der 1970er nimmt sein Aktivismus eine visuelle Form an: Er schafft Kunstobjekte, die direkt ins Herz der Vorurteile und gängigen Klischees zielen. Zunehmend definiert sein Werk eine bestimmte Erfahrung der Dinge in der Welt – die Beziehung zu einem Ort, einer Architektur, einer Landschaft. Aus der Erfahrung eines Objekts entsteht in Verbindung mit Text eine visuelle Erzählung.
Stand: März 2010
Veranstaltungen:

Indigenous Activism in the Americas: Andrea Tonacci’s film archive (Teil 1)
Screening und Gespräch
30.5.2014

Indigenous Activism in the Americas: Andrea Tonacci’s film archive (Teil 2)
Screening und Gespräch
30.5.2014
Former West: Kunstwerke und Installationen
18.–24.3.2013