Anna Hetzer ist eine Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin, deren Arbeit sich hauptsächlich mit queerfeministischen Narrativen, Familienkonzepten und -geschichten sowie dem Schreiben städtischer und ländlicher Räume beschäftigt. Sie hat an der Charité und der Humboldt-Universität zu Berlin und der Université René Descartes Paris studiert und in Medizin promoviert. Aktuell forscht sie als Doktorandin an der TU Berlin zu Drogen in literarischen Utopien. Ihre letzten Veröffentlichungen beinhalten die Lyrikbände Pandoras Playbox (2022); Schaum (2022); Kippbilder (2019) und die Essaysammlung Körper und Zeilen (2021). Sie ist regelmäßige Teilnehmerin des Projektes Poesie handverlesen und nahm 2022 an Zukunftsaussichten. Eine Unkonferenz Spekulativen Fabulierens im Literarischen Colloquium Berlin teil. Hetzer lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: Dezember 2023