Mit dem malischen Star Oumou Sangaré rückt die westafrikanische Musik in den Mittelpunkt. Sie ist ein Kaleidoskop aus zahlreichen Genres, die Perkussion, Polyrhythmen, traditionelle Instrumente und moderne Klänge einsetzen. In Form von Boogie, Makossa, Funk, Samba, Zouk und anderen Musikstilen hat sie in den unterschiedlichsten Teilen Nord- und Südamerikas reichen Widerhall gefunden. Sangarés Album Moussolou verkaufte sich allein in der ersten Auflage von 1991 mehr als 250.000 Mal, einige ihrer Songs haben sich weit über den afrikanischen Kontinent hinaus als wahre Hymnen etabliert. Die Sängerin, die mit internationalen Popstars wie Beyoncé und Aya Nakamura zusammengearbeitet hat, präsentiert eine einzigartige Show, die die Wassoulou-Tradition mit moderner Instrumentierung aus einer feministischen und sozial engagierten Perspektive verbindet.