Das Theaterstück zeichnet eine Reise von der Spree an die Ostsee nach, durch verschiedene Ortschaften und Städte, und erzählt auf diesem Weg Geschichten von Ausbeutung, Resilienz und ökologischer Ungerechtigkeit. Ausgehend von einer feministischen Ästhetik entwickelt das Stück unterschiedliche Formen von Sprache, die über Worte hinausgehen und Klang, Rhythmus, Bilder und Bewegung mit einbeziehen. Damit zeigt WATERBODIES, wie die Leugnung ökologischer Notlagen zu zunehmender Polarisierung und zu Extremismus führt.

Der Raum für die Performance wird ästhetisch derart gestaltet, dass alle Anwesenden am Stück teilhaben; es gibt keine Trennung durch eine vierte Wand. Im Anschluss an die Aufführung wird Raum für ein kollektives Forum geschaffen, das den direkten Austausch zwischen Performer*innen und Zuschauer*innen ermöglicht. 

Regie: Bárbara Santos und Till Baumann 
Produziert von KURINGA Berlin und Spore Initiative mit Unterstützung von RomaTrial e. V.