Bei Stadtspaziergängen durch die Berliner Bezirke Hellersdorf, Marzahn und Lichtenberg, wo sich zahlreiche DDR-Wohnanlagen mit Wandmalereien befinden, erkundet dieser Workshop die Spuren sozialistischer Architektur. Eingeladen sind insbesondere Kulturschaffende mit Migrationsbiografien, die in diesen Bezirken gelebt haben oder immer noch leben und die Geschichten über die gemeinschaftliche Nutzung der Gebäude und des öffentlichen Raums sowie über Wandmalereien erzählen möchten und bereit sind, ihr Wissen über diese Kieze zu teilen.

An jedem der drei ausgewählten Orte kontextualisiert eine Gruppe lokaler Expert*innen (darunter Jochen Becker, Elena Kaludova, Margarete Kiss, Marc Pospiech, Sung Tieu und andere) diese Geschichten durch ihre eigene Forschung und Praxis.

Ausgewählte Orte:

station urbaner kulturen, Hellersdorf
Mit Jochen Becker, Margarete Kiss u. a.

Projektraum Galerie M, Marzahn
Mit Marc Pospiech und Elena Kaludova

Ehemaliger Wohnkomplex in der Gehrenseestraße, Lichtenberg
Mit Sung Tieu