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Cultures d’Avenir

Kulturelle Bildung

Netzwerk- und Forschungsprogramm

2021–23

Stadtspaziergang mit Berlin Postkolonial, Workshop Cultures d’Avenir, Februar 2023

Stadtspaziergang mit Berlin Postkolonial, Workshop Cultures d’Avenir, Februar 2023. Foto: Silke Briel © HKW

Das Centre Pompidou in Paris, das Haus der Kulturen der Welt (HKW) und das Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB) geben den Startschuss für die zweite Runde von Cultures d’Avenir. Sechs Monate gemeinsam lernen, sich austauschen, netzwerken: Das Programm lädt junge Künstler*innen dazu ein, neu zu denken, wie eine künstlerische Praxis gesellschaftliche Problemfelder verhandeln kann und welche Querverbindungen existieren. Wie können junge Künstler*innen den besten Nutzen aus institutionellen Ressourcen ziehen? Wie können Institutionen von jüngeren Generationen lernen? Welche Werte muss ein künftiges Europa entwickeln?

Die drei Institutionen verstehen sich als Gastgeber*innen eines internationalen Netzwerks von fünfzehn jungen Künstler*innen aus einer großen Bandbreite an Disziplinen: Theater, Tanz, bildende Kunst, Architektur und andere mehr. Sechs Monate lang teilen sie ihre Projekte im Netzwerk, erhalten Ratschläge, entwickeln neue Methodologien und kreative Pfade. Der kollektive Lernprozess wird von einer größeren Gruppe geladener Expert*innen und drei Mentor*innen begleitet, die mit den Teilnehmenden über die beste praktische Umsetzung ihres künstlerischen Ansatzes reflektieren. Drei Vor-Ort-Workshops finden im ersten Halbjahr 2023 in Berlin (11.–15. Februar), Barcelona (25.–29. April) und Paris (20.–24. Juni) statt. Den persönlichen Begegnungen folgen Online-Gespräche, um die gemeinsamen Themen weiter zu vertiefen.

Cultures d’Avenir / Kulturen der Zukunft
2. Runde
Startworkshop in Berlin
11.–15. Februar 2023

Kulturen der Zukunft beginnt mit einem einwöchigen Workshop in Berlin, der gemeinsame Spaziergänge, Gruppenarbeiten und intensive Gespräche mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen mit Erfahrungen in der kollaborativen Praxis umfasst. Diese erste Begegnung schafft die Grundlagen für gemeinsame Projekte und einen Ideenaustausch. Durch Verbindungen mit den professionellen Netzwerken des HKW gibt der Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Praktiken und Ansätzen vertraut zu machen, die die Kulturszenen in Berlin und darüber hinaus prägen. Im Anschluss können sie in Online-Sitzungen mit ihren Projekt-Mentor*innen ihre Erfahrungen und Ideen reflektieren.

Ein zweiter Workshop findet im April in Barcelona statt; den Programmabschluss bildet eine Begegnung im Juni in Paris.

Mit Beiträgen von Ahmet Ögüt & Yelta Köm, Prof. Dr. Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, Asa Sonjasdotter, DJ Nomi, un.thai.tled, Berlin Postkolonial und vielen weiteren.

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Das Projekt wird ermöglicht durch die Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und der Allianz Kulturstiftung.

  • Logo Centre Pompidou
  • Logo Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB)
  • Logo Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
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Medienpartner: ARTE

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