Narges Kalhor ist eine deutsch-iranische Filmemacherin, deren Arbeit sich zwischen Fiktion und Dokumentation bewegt und oft poetische und politische Ausdrucksformen miteinander verbindet. Sie studierte Regie an der Tehran Film School und später an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihre Filme – darunter In the Name of Scheherazade or the First Beergarden in Tehran (2019), Sensitive Content (2023) und Shahid (2024) – wurden auf großen internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet. Kalhor arbeitet im Bereich des hybriden Kinos und auch als Cutterin. Seit 2025 ist sie Gastprofessorin für Hybrid Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Kalhor lebt und arbeitet in München.

Stand: October 2025