Doofe Musik | Friedrich Liechtenstein | Foto: Ralph Anderl
Doofe Musik | Guido Möbius, Pocket Symphonies, Eröffnungskonzert | Foto: Martin Kurtenbach
Doofe Musik | Salvadora Andaluz | Foto: Promo
Doofe Musik | Die Roy Black Story, Filmstill | © RTL
Doofe Musik | Kofelgschroa | © Sonja Herpich
Doofe Musik | Adi Gelbart | Foto: Lafi Degany
Wie groß ist die Einsichtsfähigkeit des Menschen DOOFE MUSIK nimmt den Eskapismus in den Fokus, die Flucht vor beunruhigenden Nachrichten und die Rolle, die Musik dabei spielt: Musik, die stumpf, taub, empfindungslos, also »doof« macht. Trinklieder werden thematisiert und Entspannungsmusik, funktionale Klänge und Sound als Dekorationselement. Auch Klischees werden untersucht: Wie steht es wirklich mit als »doof« und eskapistisch geltenden Genres wie Schlager, Polka oder Arabesk? Und wie mit »höherwertigen « Genres wie Jazz und Klassik?
Untersuchten die ersten Teile der Festival-Trilogie UNMENSCHLICHE MUSIK - KOMPOSITIONEN VON TIEREN, MASCHINEN UND ZUFÄLLEN und BÖSE MUSIK - ODEN AN GEWALT, TOD UND TEUFEL Stellenwert und Intentionen des Menschen, fragt DOOFE MUSIK nach der Intelligenz, Erkenntnis- und Entwicklungsfähigkeit des Hauptakteurs des Anthropozän.
Kuratiert von Detlef Diederichsen und Holger Schulze, Leiter des Sound-Studies-Lab Berlin
Im Rahmen von: