Teilnehmende thematisieren die Praxis des Waschens, sowie ihre sozialen, kulturellen und ökologischen Komponenten. Welche soziale Funktion hat das gemeinsame Waschen von Stoffen per Hand? Welche Geschichten entstehen dabei? Geht der ‚Safe-Space‘ des Kollektiven durch die fortschreitende vermeintliche Modernisierung des Alltags stückweise verloren? Welche Rituale, Songs, Kleidung, Hilfsmittel, Orte und Zeiten definieren die Kulturtechnik des Waschens?

Die Teilnehmer*innen sprechen über  Fragen von Gemeinschaft, Ökologie, Materialkunde und nicht zuletzt Geschlechterrollen und -zuschreibungen.

Durch den Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Praktizieren des Waschens per Hand vor Ort zielt der Workshop auf Wissensaustausch und Solidarisierung unter den Beteiligten verschiedener Generationen und Communitys.

Ein Projekt in Kooperation mit United Action Women & Girls e.V.