Seit den späten 1990er Jahren hat die koreanisch-niederländische Künstlerin Sara Sejin Chang (Sara van der Heide) ein Werk geschaffen, das eine große Bandbreite an Formaten und Medien umfasst, einschließlich immersiver Film- und Klanginstallationen, Text und Malerei. Chang verknüpft spirituelle Anrufungen, historische Forschung und die Entwirrung kolonialer Narrative, um Arbeiten zu kreieren, die zu historischer Reparatur, Heilung und Zugehörigkeit beitragen. Sara Sejin Chang (Sara van der Heide) war Stipendiatin des Berliner Programms Künstlerische Forschung (2022–23). In jüngerer Zeit waren Einzelausstellungen von ihr am Moderna Museet, Stockholm (2022–23), am Centraal Museum, Annex, Utrecht (2023), bei Rozenstraat | a rose is a rose is a rose, Amsterdam (2023), bei ARGOS, Brüssel (2021), sowie bei CASCO | Hartwig Art Foundation, Utrecht (2021), zu sehen. Ihre Arbeiten waren Teil diverser Gruppenausstellungen und Biennalen, unter anderem der Busan Biennale, Busan (2022), der 11. Berlin Biennale, Berlin (2020); des Dhaka Art Summit, Dhaka (2020), der 9. Contour Biennale, Mechelen (2019); der 6. Kuandu Biennale, Taipei (2018); der 13. Sharjah Biennale, Beirut (2017); und der 1. Asien Biennale / 5. Guangzhou Triennale, Guangzhou (2016).

Stand: Mai 2024