Manca Klun ist eine slowenische Dichterin, die in der Jugendhilfe tätig ist. Sie absolvierte in Vergleichender Literaturwissenschaft und Slowenistik in Ljubljana. In ihrer Lyrik beschäftigt sie sich mit Fragen wie: Wie wird die Sprache im Kontext der Mehrsprachigkeit zur Heimat? Mit was und auf welche Weise kann man einen Raum bewohnen? Kann man ihn mit Blick und Worten zu seinem eigenen machen? Zu ihren Veröffentlichungen zählen die Gedichtsammlungen Nisaki (2025) und Če ne morem biti jezik / Wenn ich keine Sprache sein kann (2020). Klun lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: November 2025