Gertraude Pohl, geboren 1940 in Zittau, ist eine Künstlerin, die sich mit Arbeiten im öffentlichen Raum beschäftigt. 1976 konzipierte sie die Gestaltung des Fußbodens für den Palast der Republik. Sie schuf Wandbilder und temporäre Installationen, entwarf Innenausstattungen in verschiedenen Techniken und Materialien sowie komplexe Farbprojekte und Raumstrukturen. Sie nahm an zahlreichen Kunstausstellungen in der DDR und im Ausland teil. Von 1978 bis 1988 war sie Lehrbeauftragte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Stand: April 2024