Ayşe Güngör ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie hat an der Technischen Universität Berlin in Kunstgeschichte promoviert. Ihre Forschung umfasst Kunst und Anthropologie, Öko-Kunstpraktiken und globale Kunstnarrative. Als Postdoktorandin forschte sie am global dis:connect - Käte Hamburger Forschungszentrum und am Kunsthistorischen Institut Florenz - Max-Planck-Institut. Sie kuratierte die Ausstellungen Shifting Patterns, Kunstverein Tiergarten, Berlin, 2020 und Up in Arms, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin, 2019. Sie hat Lehrerfahrung an der Technischen Universität Berlin und der Universität Zürich. Ihr jüngstes Buch ist Transitional Territories (2022). Güngör lebt und arbeitet in Berlin.