AfroCubism: Mali trifft Kuba

AfroCubism statt Afropessimism: Mali hat sich nicht erst mit dem berühmten Desert Festival der Tuareg einen festen Platz auf der Weltmusikkarte erobert. Kein Wunder also, dass bereits zu dem enormen Erfolg des Buena Vista Social Club Musiker aus Mali nach Havanna eingeladen wurden. Aus nie ganz geklärten Umständen - von fehlenden Einreisegenehmigungen ist die Rede - kamen sie nie dort an. 13 Jahre, Grammys und Millionen verkaufter Alben später wird diese einmalige Idee mit den noch lebenden Künstlern verwirklicht.

Der Sonero Eliades Ochoa - der Cowboyhut ist sein Markenzeichen - und seine Band Patria treffen auf eine Auswahl der herausragendsten Musiker Malis: Toumani Diabaté brachte die 22-saitige Kora zu Weltruhm und Kooperationen mit Taj Mahal, Roswell Rudd, Björk. Bassekou Kouyaté gilt mit der Bogenharfe Ngoni als Erneuerer der traditionellen Griot-Musik.

Ein Line-up der Extraklasse erstmals in Deutschland: Eliades Ochoa (Vocals, Gitarre), Kassé Mady Diabaté (Vocals), Bassekou Kouyaté (N’goni), Djelimady Tounkara (Gitarre), Baba Sissoko (Tamani), Lassana Diabaté (Balafon), Toumani Diabaté (Kora), Eglis Ochoa Hidalgo (Maracas), Alain A. Dragonit, Lennis Lara (Trompete); Osnel Odit (Gitarre, Trés), Jose A. Martinez (Kontrabass); Jorge Maturell Romero (Congas)

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