Konferenz
Gesten. Inszenierung, Aufführung und Praxis
Jahrestagung des Sonderforschungsbereichs 447 "Kulturen des Performativen" in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt.
Sprachen: Deutsch und Englisch
In den „Kulturen des Performativen“ spielen Gesten eine zentrale Rolle. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Performativität körperlicher, das heißt szenischer, sprachlicherund ikonischer Handlungen in Kunst, Literatur, Musik undTheater sowie in Bildungsinstitutionen und Gemeinschaften.In dieser internationalen interdisziplinären Tagung wird die Vielfalt geistes- und sozialwissenschaftlicher Ansätze zur Erforschung des performativen Charakters von Gesten untersucht und dadurch ein Beitrag zu einem neuen Verständnis von Gesten erarbeitet.
13.30 h Einführung
Erika Fischer-Lichte, Christoph Wulf
14 h Vorträge
David McNeill (Chicago): „Gestures of Power and the Power of Gestures”
Shoko Suzuki (Kyoto): „Sein und Werden. Poiesis in Gesten“
16 h Vorträge
Axel Michaels (Heidelberg): „Grußgesten in hinduistischen Ritualen”
Adam Kendon (Philadelphia, Neapel): „Gesture: Visible Action as Utterance”
17.45 h Vortrag
David Le Breton (Straßburg): „La geste du Comédien“
Konzeption: Erika Fischer-Lichte, Christoph Wulf