Im Rahmen von Follow the tree flowers, only the tree flowers   

Während die aktive Unsichtbarmachung von queeren Menschen aus den sozialen Sphären, denen sie angehören, zur Norm wird, gelingt es dennoch, Räume des Widerstands, des Alltags und möglicher Zukünfte zu schaffen, die dringend benötigte Refugien der Freude, der Liebe und der Ekstase darstellen.

Viele afrikanische LGBTQI+ Menschen sind regelmäßig Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt, die sie daran hindern, frei in den Gesellschaften zu leben, deren Teil sie sind. In den vergangenen Jahren wurden zum Beispiel in Uganda, Nigeria und Senegal Gesetze gegen LGBTQI+ erlassen. Dieses Gespräch wirft ein Licht auf die Geschichten des Widerstands, die ein Weiterleben trotz Unterdrückung ermöglicht haben. Papa De, Ayo Lawson & Uyaiedu Ikpe-Etim sowie Marie Moïse berichten von persönlichen und kollektiven Geschichten und Erfahrungen, wie sie sich durch trespassing behaupten konnten und so Räume des Lebens, der Liebe und einer möglichen Zukunft für queere Gemeinschaften in einem feindlichen Umfeld schufen.