Lecture

Peter Osborne

The Postconceptual Condition: A Report on Art

So 14.4.2013
19h
Eintritt frei
Spekulatives Denken in Kunst, Literatur und Philosophie

Die Kunstgeschichte stellt Modelle für Periodisierungsraster bereit: Klassizismus, Romantik, Moderne, Postmoderne und Zeitgenössische Kunst haben ihren Ursprung in solchen Konzepten, die verallgemeinert wurden, um größere kulturelle Prozesse theoretisch zu fassen. Dabei haben sie einen Wandel durchlaufen, der wiederum auf die ursprüngliche kunsthistorische Bedeutung zurückwirkte. Worin liegt nun die Zeitgenossenschaft der Zeitgenössischen Kunst? Was kann sie uns über unsere kulturelle Lage sagen?

Moderation: Armen Avanessian (in Englisch)


Peter Osborne ist Professor für Europäische Philosophie der Moderne und Direktor des Centre for Research in Modern European Philosophy (CRMEP) an der Kingston University London. Er ist langjähriges Mitglied des Herausgeberteams der britischen Zeitschrift Radical Philosophy. Seine Veröffentlichungen umfassen: Modernity and Avant-Garde (1995; 2011), Philosophy in Cultural Theory (2000), Conceptual Art (2002), Marx (2005) und El arte más allá de la estética: Ensayos filosóficos sobre el arte contemporáneo (CENDEAC, Murcia, 2010). Sein neues Buch, Anywhere or Not at All: Philosophy of Contemporary Art, wird im April 2013 bei Verso erscheinen. Aktuell leitet er das Arts and Humanities Research Council Projekt 'Transdisciplinarity and the Humanities' (2011–13).