24-mal in der Sekunde gegen das Gesetz. Trotzdem jüdisches Kino

Eine Reihe mit dem Titel „Die Aura des Göttlichen“, in der auch ein „jüdischer“ Film einen Platz einnimmt, der insofern jüdisch ist, als in ihm Juden ihrem „Göttlichen“ filmisch Ausdruck verleihen, führte schier 24 Mal in der Sekunde zu einem Verstoß gegen das Gesetz. Dennoch enthält dieses Programm den Film „Der Tango der Rashevskis“ - eine der Komödien der letzten Jahre, in denen mit einem intelligenten Humor jüdische Lebenserfahrungen im Kino dargestellt werden konnten. Auch die Filme „Alles auf Zucker!“ von Dani Levy und „Seres Queridos – Alles was ich an euch liebe“ von Dominic Harari und Teresa de Pelegri kommen hier zur Sprache.

19 Uhr

Vortrag: Ronny Loewy, Projektleiter "Cinematographie des Holocaust", Mitarbeiter des Deutschen Filminstituts – DIF, Frankfurt am Main

Film

Der Tango der Rashevskis

R: Sam Garbarski, Frankreich / Belgien 2003, 100 Min., OmU