Panel

Geschichte und Repräsentation: Geschichte in Bewegung

Fr 1.10.2021
HKW Auditorium & Livestream
20.30h
Eintritt frei, mit Einlassticket
Wichtig:
Für diese Veranstaltung gilt aktuell die Getestet-Geimpft-Genesen-Regelung (GGG). Mehr Info zu den Corona-Zugangsregelungen

Auf Deutsch mit Simultanübersetzung ins Englische
Inschriften auf Türen und Wänden im Erstaufnahmelager für Geflüchtete in Eisenhüttenstadt, Foto: Sebastian Bolesch, 2013

Lässt sich nationale Geschichte erzählen, ohne die Narrative menschlicher Mobilität zu berücksichtigen? Das zweite Panel zum Thema Geschichte und Repräsentation fragt nach der Institutionalisierung von Geschichte.

Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, die Historikerinnen Ute Frevert und Mirjam Zadoff und der Migrationsforscher Jochen Oltmer diskutieren über historische Verdichtungen, politische Verkürzungen und erinnerungskulturelle Überblendungen in Deutschland nach 1945. Welche politisch-kulturellen Identitätsbildungen wurden befördert, welche historischen Referenzen mit Bedeutung versehen und welche nationalen Selbstverständnisse bestärkt? Welche Geschichten und Erfahrungen gingen dabei verloren?

Moderiert von Stefanie Schüler-Springorum (Historikerin)

Im Anschluss Q&A

Weitere Panels aus der Reihe:

Archiv der Flucht

Geschichte und Repräsentation: Einwanderungsregime nach 1945

Mit Maria Alexopoulou, Sebastian Conrad, Patrice G. Poutrus und Mohammad A. S. Sarhangi

Panel

1.10.2021

Archiv der Flucht

Geschichte und Repräsentation: Wer erzählt wessen Geschichte?

Mit Carolin Emcke, Raphael Gross, Fatuma Musa Afrah, Charlotte Wiedemann und Dorothee Wierling

Panel

2.10.2021