Rakman Ahmeti in der Bauklempnerei & Dachdeckerei Ronny Emmerich, © Marily Stroux
Serbast Adil Rajab (links) und Amanuel Youssefi, © Marily Stroux
Hamidullah Ehrari im Architekturbüro Sauerbruch Hutton, © Marily Stroux
Haydari Dawood (links) im Teppichreinigungs- und Restaurierungsunternehmen Galerie Shiras, © Marily Stroux
Farhad Ramazanali, © Marily Stroux
Abd Alhadi Aldebs (links) und Shan Rahimkhan, © Marily Stroux
Genet Wedekidan im Cocoon Hairshop, © Marily Stroux
Waed Khalaili in der Komischen Oper, © Marily Stroux
Negin Bandari Paslar bei David Chipperfield Architects, © Marily Stroux
Mohammad Yari (links) und Helen Ferguson, © Marily Stroux
Bassam Al Nounou bei der HKW-Haustechnik, © Marily Stroux
Seyede Kokab Saadat im Friseursalon Lohengrin, © Marily Stroux
Asieh Parhizkar in der Praxis Dr. Frank Labschies, © Marily Stroux
Hossein Khalaj im Radiologiezentrum am Kurfürstendamm 196, © Marily Stroux
Ubah Omer Dhure im Abion Hotel Berlin, © Marily Stroux

Berlin Mondiale: Haus Leo – Professions

Ein Fotografieprojekt von Marily Stroux mit den Haus Leo-Bewohner*innen

„Mein Haus ist Dein Haus“ – in Lateinamerika werden Gäste mit dem Spruch „mi casa es tu casa“ willkommen geheißen. Unter diesem Motto öffnen die Flüchtlingsunterkunft Haus Leo und das HKW seit Herbst 2014 füreinander die Türen.

Im Frühling 2015 fotografiert Marily Stroux die Bewohner*innen des Haus Leo an Arbeitsplätzen, die ihren erlernten oder ausgeübten Berufen entsprechen. Auf diese Weise soll sichtbar werden, mit welchen Arbeitsbiografien Geflüchtete nach Deutschland kommen. Das Spektrum reicht von einem Radiologen bis zu Architektinnen, von einem Teppich-Fachmeister bis zu einem Übersetzer. Die entstandenen Aufnahmen präsentiert ab dem 30. März 2015 die Ausstellung im HKW. Interviews mit den beteiligten Flüchtlingen ergänzen die Ausstellung.

Die Fotojournalistin Marily Stroux versteht ihre Projekte wie das 2014 entstandene „Lampedusa in Hamburg Professions“ als Gegenprogramm zum Arbeitsverbot für Flüchtlinge. Die in Griechenland geborene Hamburgerin veröffentlichte u.a. in der taz, der New York Times und im Spiegel.

Wir danken
Hamidullah Ehrari, Serbast Adil Rajab, Rakman Ahmeti, Abd Alhadi Aldebs, Bassam Al Nounou, Ameron Hotel Abion Spreebogen Berlin, Negin Bandari Paslar, Cocoon Hairshop, David Chipperfield Architects, Haydari Dawood, Ubah Omer Dhure, Hamidullah Ehrari, Ronny Emmerich, Helen Ferguson, Galerie Schiras, Debora Harder, Waed Khalaili, Hossein Khalaj, Komische Oper Berlin, Kuehn Malvezzi, Dr. Frank Labschies, Friseursalon Lohengrin, Node Berlin Oslo, Asieh Parhizkar, Radiologiezentrum am Kurfürstendamm, Shan Rahimkhan, Farhad Ramazanali, Sauerbruch Hutton, Seyede Kokab Saadat, Genet Wedekidan, Mohammad Yari, Amanuel Youssefi & allen anderen Unterstützer*innen.

Mehr Informationen unter: www.berlin-mondiale.de

Berlin Mondiale ist ein Projekt des Rates für die Künste Berlin in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Neukölln e. V. mit beratender Unterstützung des Flüchtlingsrats Berlin e. V., gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Haus Leo, Wohnen für Flüchtlinge ist ein Projekt der Berliner Stadtmission. Partner von „Mein Garten ist Dein Garten“ sind die Prinzessinnengärten.