30.9.–2.10.2005

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Lesungen, Diskussionen

Wortprogramm

Schriftsteller, die in ihrer Arbeit kritisch Stellung nehmen zu brennenden Themen ihrer Länder, diskutieren mit Journalisten und Wissenschaftlern. Sie setzen in den Zustandsbeschreibungen ihrer Länder auf genaue Beobachtung und sprachliche Präzision.

Im Zentrum der Reihe aber steht die Sprache selbst – als Vehikel kultureller Erbschaft wie persönlichen Ausdrucks, aber auch als Gegenstand vielfältiger Restriktionen. Deutlich wird die Entwicklung einer Wortkultur jenseits der Printmedien – Grenzen zwischen Journalismus, Prosa und Lyrik werden durchlässig. Literarische Traditionen – im „Westen“ gerne als authentisch betrachtet – werden gebrochen, gemischt, ironisiert.


Im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen, die unterstützt werden durch die Stiftung deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB).