14.3.–18.5.2008

Re-Imagining Asia: Ausstellung

Zwischenräume der Imagination

Der Kontinent jenseits des Bosporus ist seit jeher eine schier unerschöpfliche Bilderquelle und Projektionsfläche. Lange Zeit galt aber nur der westliche Blick auf den mehr oder weniger fernen Osten. Wie lässt sich Asien anders sehen?

Von chinesischen Künstlern wie Zhang Dali über den in Buenos Aires geborenen, in New York arbeitenden Thailänder Rirkrit Tiravanija bis zum Mexikaner Gabriel Orozco und den Deutschen Andreas Gursky und Johannes Kahrs: Die Ausstellung RE-IMAGINING ASIA zeigt mit Fotos, Installationen, Objekten die Inspirationen, die zeitgenössische Künstler aus dem Imaginationsraum Asien schöpfen. Ob Börsenparkett in Kuwait, Straßenszenen in Megacitys, Pop-Anleihen aus der Comic-Welt oder unheimlich erscheinende Modelle des Tiananmen-Platzes: Die Arbeiten der 23 Künstler entwickeln Vorstellungswelten, in denen die Gegensätze lokal / global, traditionell / modern überwunden werden.

Ausstellung, Filmreihe, Konferenz, "Offenes Haus und der Katalog werden gefördert durch den

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