Foto: Herve Veronese
Foto: Herve Veronese

2021–2023

Cultures d’Avenir

Ein europäisches Austauschprogramm für junge Künstler*innen

Austausch- und Forschungsprogramm

2021–2023

Zweite Ausgabe Januar – Juni 2023
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Wie können kollaborative künstlerische Praktiken die Bedürfnisse der Gesellschaft erfüllen? Wie lässt sich mit den Mitteln der Kunst eine lebensfähige und nachhaltige Zukunft für alle Mitglieder der Gesellschaft vorzeichnen?

Für die zweite Ausgabe von Cultures d’Avenirs treten junge Künstler*innen und Studierende verschiedener Fachrichtungen – von Schauspiel und Tanz bis hin zu bildender Kunst und Architektur in Austausch und denken darüber nach, wie die künstlerische Praxis gesellschaftliche Themen aufgreift und mit ihnen in Berührung kommt. Sechs Monate lang haben sie die Möglichkeit sich zu vernetzen und mit Unterstützung internationaler Expert*innen und Mentor*innen ihre Projekte weiterzuentwickeln. Neben Diskussionen im digitalen Raum trifft sich die Gruppe für drei Workshops, die 2023 in Berlin, Barcelona und Paris stattfinden. Zum Open Call

Für das Austausch- und Forschungsprogramm kooperieren die drei internationalen Kunstinstitutionen Centre Pompidou in Paris, Haus der Kulturen der Welt (HKW) in Berlin und Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB) mit einer Verpflichtung zu kritischem Denken und experimenteller Forschung. Sie stellen ihre strukturelle Unterstützung und ihr Wissen zur Verfügung.

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  • Ausgabe 2021/2022

  • Gesellschaftliche Themen neu denken: Für Culture d’Avenir setzten sich 25 Studierende künstlerisch mit vier drängenden Herausforderungen auseinander: Parität und Geschlecht, Diskriminierung, Klimanotstand, Wissenstransfer und Inklusion. Mit Unterstützung internationaler Expert*innen entwickeln sie dafür digitale Kreativprojekte.

    Kultureinrichtungen, Universitäten und Kunstschulen tendieren dazu, den Status quo zu festigen und Wissen zu reproduzieren. Gemeinsam mit jungen, engagierten Künstler*innen gesellschaftliche Themen neu zu denken, ist das Ziel von Cultures d’Avenir. Wie können Kultur und Jugend das Denken erneuern, Netzwerke knüpfen und so zu einem Motor der Transformation werden? Im Mittelpunkt des Programms steht die künstlerische Auseinandersetzung von 25 Studierenden mit vier drängenden gegenwärtigen Herausforderungen: Parität und Geschlecht, Diskriminierung, der Klimanotstand, Wissenstransfer und Inklusion. Fünf Monate lang entwerfen Studierende verschiedener Fachrichtungen – von Schauspiel und Tanz bis hin zu bildender Kunst und Architektur – mit Unterstützung internationaler Expert*innen und Mentor*innen eine Reihe von digitalen Kreativprojekten. Neben Diskussionen im digitalen Raum trifft sich die Gruppe im November 2021 in Paris und im März 2022 in Barcelona. Bei einem virtuellen Workshop im Januar 2022 werden sie in einer vom HKW geschaffenen digitalen Umgebung nochmals zusammenkommen. Zum Projektbeginn in Paris findet im Centre Pompidou ein öffentlicher Vortrag des Soziologen Eric Fassin über Gender und Diskriminierung statt.

    Mit Manuela Bojadžijev, Olympia Bukkakis, Eric Fassin, Florian Guyot, Christine Macel, Lucy Orta, Adina Pintilie, Jon de la Rica, Bernd Scherer u. a.

    Eine Zusammenarbeit zwischen dem Centre Pompidou, Paris, dem Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin und dem Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB), initiiert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW)