Ausstellung

alien matter

Fr 3.2.–So 5.3.2017
Do 2.2.2017
19h
Eröffnung
Eintritt frei
Fr 3.2.2017
11–19h
5€/3€
Sa 4.2.2017
11–19h
5€/3€
So 5.2.2017
11–19h
5€/3€
Mo 6.2.2017
11–19h
Eintritt frei
Mi 8.2.2017
11–19h
5€/3€
Do 9.2.2017
11–19h
5€/3€
Fr 10.2.2017
11–19h
5€/3€
Sa 11.2.2017
11–19h
5€/3€
So 12.2.2017
11–19h
5€/3€
Mo 13.2.2017
11–19h
Eintritt frei
Mi 15.2.2017
11–19h
5€/3€
Do 16.2.2017
11–19h
5€/3€
Fr 17.2.2017
11–19h
5€/3€
Sa 18.2.2017
11–19h
5€/3€
So 19.2.2017
11–19h
5€/3€
Mo 20.2.2017
11–19h
Eintritt frei
Mi 22.2.2017
11–19h
5€/3€
Do 23.2.2017
11–19h
5€/3€
Fr 24.2.2017
11–19h
5€/3€
Sa 25.2.2017
11–19h
5€/3€
So 26.2.2017
11–19h
5€/3€
Mo 27.2.2017
11–19h
Eintritt frei
Mi 1.3.2017
11–19h
5€/3€
Do 2.3.2017
11–19h
5€/3€
Fr 3.3.2017
11–19h
5€/3€
Sa 4.3.2017
11–19h
5€/3€
So 5.3.2017
11–19h
5€/3€
„Fremdartige Materie“ – Artwork by The Laboratory of Manuel Bürger

„Alien matter” ist eine vom Menschen gemachte, ihm aber gleichzeitig radikal fremde, potenziell intelligente Materie. Sie ist das Ergebnis einer zunehmenden Naturalisierung technologischer Artefakte. Die von Technologie durchzogene Umwelt führt zu einer neuen Beziehung zwischen Mensch und Maschine: Die bislang als reine Gebrauchsgegenstände definierten technischen Objekte werden zu autonomen Akteuren. Durch ihre Lernfähigkeit und Vernetzung stellen sie die bislang vorherrschende deutliche Trennung zwischen passiven Objekten und aktiven Subjekten infrage.

Die 30 ausstellenden Berliner und internationalen Künstler*innen setzen sich in alien matter mit den Verschiebungen innerhalb dieses Machtgefüges auseinander und beschäftigen sich mit der Frage, inwiefern unsere vermeintlich vertraute Umgebung zu fremder Materie geworden ist. Die Arbeiten gruppieren sich inhaltlich um vier thematische Schwerpunkte: Künstliche Intelligenz, Plastik, Infrastruktur und Internet der Dinge – Subkategorien der im Entstehen begriffenen großen Maschine, die, folgt man Günther Anders, als zukünftig antiquierte bezeichnet werden können.

Die transmediale ist ein Projekt der Kulturprojekte Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale bereits seit 2004 als kulturelle Spitzeneinrichtung.

Die Sonderausstellung alien matter wird von Inke Arns kuratiert und von der LOTTO-Stiftung Berlin finanziert.