Future Storytelling, © CATK, Berlin
Future Storytelling, Gewinner von links nach rechts: Eirik Høyer Leivestad /Bård Hobæk (3. Preis), Gabriel S. Moses (1. Preis), Linda Havenstein (2. Preis), Foto: Sera Cakal

18.2.–19.10.2014

Future Storytelling

Finalisten und Gewinner

Medienwettbewerb

2014

Für angehende Journalistinnen, Mediendesigner, Filmemacherinnen sowie Autodidakten schreibt das HKW einen Wettbewerb aus. Das Thema ist die Anthropozän-These, die weltweit Wissenschaft, Kunst und Politik bewegt.

Welche crossmedialen Geschichten lassen sich über das Anthropozän erzählen, dem Zeitalter, in dem die Menschheit zur geologischen Kraft geworden ist? Der Medienwettbewerb Future Storytelling forderte Film- und Medienmacher sowie Designer und Künstler dazu auf, ausgehend von der Anthropozän-These neue Geschichten unter Einbeziehung unterschiedlicher Online-Medien zu entwickeln.

90 Einreichungen setzen sich mit den vom Menschen ausgelösten Veränderungen der Erde auseinander. Daraus wurden die 12 spannendsten Exposés ausgewählt, die Finalisten wurden drei Monate lang von Mentoren begleitet. Ihre Projekte sind zum Teil fiktiv, zum Teil basieren sie auf Recherchen, Daten und Fakten. Umgesetzt werden sie mittels Apps, Social-Media, Augmented Reality und weiteren digitalen Erzählstrategien. Eine renommierte Jury wählte aus den fertigen Arbeiten die drei besten aus, die am 19. Oktober bei der Preisverleihung geehrt wurden.

Der 1. Preis, dotiert mit € 3.000,-, ging an Graphic Novelist Gabriel S. Moses (Berlin/Tel Aviv) für die Graphic-Novel-App en|H@NCEMenT.

Den 2. Preis, dotiert mit € 2.000,-, gewann die Medien-Künstlerin Linda Havenstein (Berlin) für das interaktive Webprojekt Ariha on the Move.

Mit dem 3. Preis und € 1.000,- wurden der Schriftsteller Eirik Høyer Leivestad und der Forschungsassistent für Technologie, Innovation und Kultur Bård Hobæk (Oslo) für das App-Pilotprojekt Augmented Commodity Fetishism ausgezeichnet

Während der Laufzeit von Das Anthropozän-Projekt. Ein Bericht werden die Projekte in der Ressource Area im HKW sowie online präsentiert.

In Kooperation mit dem Medieninnovationszentrum Babelsberg

Im Rahmen von:
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