In vielfältigen Formaten der Vermittlung erhalten Besucher*innen Einblick in die jeweiligen Ausstellungen: Führungen in englischer und deutscher Sprache, Ausstellungsbesuche mit Kunstvermittler*innen, Gruppenführungen nach Terminabsprache oder Gespräche mit Kurator*innen und Expert*innen beleuchten thematische Zusammenhänge und kuratorische Konzepte. Über das eigene Smartphone abrufbare Audioguides in deutscher und englischer Sprache navigieren die Besucher*innen durch die Sektionen und Kapitel der Ausstellungen. Barrierefreie Angebote, thematische Einführungen sowie Architekturführungen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Griechisch und Spanisch ergänzen das Vermittlungsprogramm.
Sitz und Spielstätte des Hauses ist die ehemalige Kongresshalle in Berlin-Tiergarten, ein architektonisches Wahrzeichen der westlichen Moderne. Das Gebäude entstand als US-amerikanischer Beitrag zur Internationalen Bauausstellung INTERBAU 1957 und sollte die Freiheit des Gedankenaustauschs verkörpern. Damit war der Bau von Beginn an mit Ideen der westlichen Moderne sowie der damaligen Ost-West-Positionierung verbunden. Durch das Programm des Hauses, entwickelt von Kurator*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen, wird diese Geschichte der Moderne kontinuierlich einer (selbst-)kritischen Revision unterzogen.