Politics of Learning, Politics of Space

Architecture and the Education Shock of the 1960s and 1970s

Tom Holert
De Gruyter, 2021
Auf Englisch
128 Seiten, 38 Abbildungen
ISBN: 978-3-11-071094-6
14€

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Ebenfalls erschienen: Die deutsche Publikation Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren

Die Corona-Pandemie verdeutlicht, wie wichtig die räumliche Dimension von Bildung ist. Das Jahr 2020 rückte die Stärken und Schwächen gebauter Umgebungen, technischer Infrastrukturen und ortsspezifischer Bedingungen des Lernens in den Fokus. In vielen der gegenwärtigen Debatten rund um physische wie digitale Lern- und Lehrumgebungen spiegeln und wiederholen sich dabei Aspekte der „Bildungsschock“-Ära der 1960er und 1970er Jahre. In dieser Zeit wurden Planung, Gestaltung und Erleben von Bildungsräumen mit Werten wie Offenheit und Flexibilität, Integration und Desegregation, Zugang und Partizipation in Verbindung gebracht.

Der englische Band ergänzt Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren, das Material- und Arbeitsbuch zum gleichnamigen Forschungs- und Ausstellungsprojekt am HKW. Es enthält eine umfassend erweiterte Version des einführenden Bildungsschock-Essays von Kurator Tom Holert sowie drei kürzere, bereits veröffentlichte Essays in überarbeiteten Fassungen.

Inhalt (auf Englisch):

  • Preface
  • Open Plan and Limited Access:
    The Embattled Classrooms of the 1960s and 1970s
  • School’s In/Out:
    OSZ Wedding, Berlin, or Learning from a Resilient Learning Environment
  • Educationalize and Fail:
    The 1967 Rice Design Fete and the Blind Spots of Transgressive Planning
  • Spaces of the Learning Self:
    Interiority and Instructional Design, ca. 1969