Marta Stanisława Sala studierte Malerei in Krakau und Kunst im Kontext in Berlin. Dazu ist sie in Bekleidungstechnologie ausgebildet. Als Textilien-, Installations- und Video-Künstlerin, Kostümbildnerin und Performerin setzt sie sich für Umweltschutz und Antidiskriminierung ein. Stoffreste und Abfälle sind ihr Hauptmaterial. Zu ihren jüngsten Projekten zählen das translinguale Kunst- und Poesieprojekt Û∞-Berlîn: Eine kreativ-anarchistische urbane Flucht-Chronik (mit Abdulkadir Musa, 2020), das Erinnerungskultur-Projekt Esther’s Willow (2018, fortlaufend) und mehrere experimentelle Ethnographien mit Cheong Kin Man. Sie arbeitet auch als Kunstvermittlerin in der Berlinischen Galerie.

 

Stand: Februar 2024