Konzert

Caribbean Calypsonians & Kalypso Katz | Sakésho

Sa 23.7.2016
Dachterrasse
19h
Eintritt: Abendticket (2 Konzerte + Film) 14€/10€
19h Sakésho
20.30h Caribbean Calypsonians & Kalypso Katz
22h PAN! Our Music Odyssee (Film)
Kalypso Katz, © Robert Krampit

Old School Tunes meet Soca Beats: Mit Kalypso Katz und den Caribbean Calypsonians treffen alte und neue Größen des Calypso aufeinander. Das international besetzte Berliner Bandkollektiv Kalypso Katz macht seit zehn Jahren die Calypsomusik aus Trinidad in Europa bekannt. Zu ihnen gesellen sich aktuelle Stars der Szene von Barbados und St. Lucia für ein Konzert aus beschwingten Calypso-Tunes der alten Schule und schweißtreibenden Soca Beats von heute. Darunter Charles D. Lewis, dessen Überhit Soca Dance Anfang der 1990er weltweit die Charts dominierte und der auf eine 30-jährige Karriere als Calypsomusiker zurückblicken kann. Außerdem Nicholas Brancker, erfolgreicher Soca-Produzent und auch als Pianist und Bassist bekannt für seine zeitgenössischen Versionen karibischer Beats, Calypso-Sänger Stedson „Red Plastic Bag“ Wiltshire, Steelpan-Spieler David “ZigE” Walcott und Sänger / Rapper Sherwin "Dupes" Brice.

Sakésho, © Ari Rossner

Sakésho

Moderne Jazz-Grooves vom Steel Pan-Meister: Von New York bis Soweto wird Andy Narell für seine musikalische Innovation verehrt. Auf seinem ersten Solo-Album 1979 nahm er die Steel Drum, das Signature-Instrument Trinidads, aus dem Steelband-Kontext und brachte sie in den Jazz. Seitdem spielte er mit so unterschiedlichen Musiker*innen wie Tito Puente, Flora Purim und Airto, Les McCann, Angelique Kidjo, Marcus Miller oder Fatoumata Diawara. Zusammen mit drei Pariser Musikern bildet er das Ensemble Sakésho: Der Schlagzeuger Jean Philippe Fanfant stammt aus einer Musikerfamilie aus Guadeloupe. Der martinikanische Pianist Thierry Vaton beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem afro-antillischen Erbe und besonders mit der Rolle des Klaviers in der kreolischen Musik. Der Bassist Michel Alibo, ebenfalls Martinikaner, tourte schon als 16-Jähriger mit Manu Dibango. Sein hypnotisches Basspiel ist genauso im Jazz zu Hause wie in Biguine, Reggae, Zouk oder Gwoka.

www.andynarell.net/sakesho